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Alle hier aufgeführten Medien und Materialien sind von den zuständigen Fachkommissionen der Medienbegutachtung für den schulischen Einsatz besonders empfohlen.

Diese Auflistung stellt nur eine kleine Auswahl der empfohlenen Filme in der SESAM-Mediathek dar. Viele der hier vorgestellten Filme sind landesweit verfügbar – aber leider nicht alle. Es kann also passieren, dass in Ihrem Medienzentrum der ein oder andere Film nicht genutzt werden kann.  

Die Medienlisten erscheinen in einem vereinfachten Format: Nun führt Sie am Ende jeder Rubrik ein Sammellink in die SESAM-Mediathek. Mit einem Klick sehen Sie dort alle empfohlenen Filme auf einen Blick.

Bunte Noten auf weißem Hintergrund

GettyImages/saenal78

Klasse 5–6

 

Noten lernen

Der Film stellt die musikalische Notation vor und zeigt, wie einfach sie zu verstehen ist. Auf den fünf Linien sind alle Informationen zu Notenwert, Tonhöhe, Takt, Dynamik und Metrum untergebracht – damit ist es auch Jahrhunderte nach seinem Tod möglich eine Mozart-Etüde auf die Art zu spielen, wie der Komponisten sie sich vorgestellt hat. Ausgehend von einfachen Notenwerten führt der Film über die verschiedenen Versetzungszeichen und rhythmischen Anweisungen in die gar nicht so verschlossene Kunst des Notenlesens ein. Auch alternative Notationsformen, etwa die relative Solmisation oder die Grafische Notation werden vorgestellt.

Zusatzmaterial: 30 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; Interaktive Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; Glossar [PDF]; Folien; Begleitheft [PDF]; Sprechertext [PDF]; 18 Testaufgaben Multiple-Choice in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; Internet-Links.

Didaktischer Hinweis: Das Medium eignet sich für den Einsatz im Musikunterricht der Sekundarstufe, wenn es darum gehen soll, grundsätzliche Fragen über das Notieren von Musik zu beantworten: Warum notieren Menschen Musik? Wie kann man Musik notieren und welche Darstellungsweisen findet man in der Regel vor? Dabei werden auch Begriffe wie „Solmisation“ und „Grafische Notation“ in Filmsequenzen mit einer Kleingruppe dargestellt und von einer Expertin erläutert. Dies könnte der Lehrkraft als Impuls für eigene musikalische Vorhaben im Zusammenhang mit Notation dienen. Das Zusatzmaterial des Mediums ist auf die einzelnen Kapitel abgestimmt und sollte vor der Verwendung im Unterricht von der Lehrkraft auf eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit für die eigene Lerngruppe überprüft werden.

 

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Wolfgang Amadeus Mozart

Am 21. Januar 1756 wurde in Salzburg ein Komponist geboren, der in seinem viel zu kurzen Leben die Musikwelt verändert hat: Wolfgang Amadeus Mozart. Bereits im Kindesalter wurden er und seine Schwester Nannerl von ihrem Vater Leopold ausgebildet und auf ausgedehnte Konzertreisen an den europäischen Höfen geschickt. Die erste von mehr als tausend im Köchelverzeichnis aufgelisteten Kompositionen, das Menuett G-Dur schrieb Mozart vermutlich bereits im Alter von sechs Jahren. Der Film nähert sich der Person Mozarts an und zeigt, welch zeitlose Faszination seine Musik bis heute ausstrahlt.

Zusatzmaterial: 4 Bilder. 12 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; Sprechertext (8 S.) [PDF]; 20 Testaufgaben Multiple-Choice in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; 1 Folie [PDF]; 5 interaktive Arbeitsblätter [H5P]; Glossar (2 S.) [PDF]; 5 MasterTool-Folien; Internet-Links; Begleitheft (51 S.) [PDF].

Didaktischer Hinweis: Das Medium eignet sich gut für den Einsatz im Musikunterricht der Sekundarstufe, wenn darum geht, Faktenwissen über W.A. Mozart zu sammeln und einen Überblick über sein Leben sowie sein musikalisches Arbeiten zu gewinnen. Die einzelnen Filmabschnitte liefern anschauliche, für ältere Schüler gut nachvollziehbare Informationen. Das insgesamt hohe Sprachniveau erfordert in den unteren Klassenstufen der Sekundarstufe möglicherweise weitere Erläuterungen durch die Lehrkraft. Die Produktion ist klar gegliedert – zu den einzelnen Sequenzen liefert das Medium passende Arbeitsblätter, Textfolien und weitere digitale Materialien, die sich sinnvoll im Unterricht einsetzen lassen.

 

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Das Orchester

Konrad und Johann (10 und 8 Jahre alt) spielen selbst Instrumente – der eine Cajón, der andere Harfe. Sie wollen in die Welt der Orchestermusik eindringen und sie verstehen. Der Weg zum Orchestermusiker ist lang – wer soweit kommen will, muss schon sehr früh anfangen, ein Instrument zu spielen. Bei einer Probe eines kleinen Orchesters wird vermittelt, welche Instrumente zu einem Orchester gehören. Außerdem wird deutlich, wie lange man üben muss, bis ein Musikstück perfekt einstudiert ist. Eine Dirigentin erklärt Konrad und Johann, welche wichtige Rolle sie im Orchester spielt. Zum Abschluss zeigt der Film eine Aufführung des kleinen Orchesters sowie eine Probe des NDR Elbphilharmonie Orchesters unter der Leitung von Krzysztof Urbański in der Hamburger Elbphilharmonie.

Zusatzmaterial: 4 Filmclips; Bilder; Sprechertext (9 S.) [PDF]; Schaubilder; 37 Texttafeln; 7 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung [PDF/Word]; interaktive Arbeitsblätter.

Didaktischer Hinweis: Das Medium eignet sich sehr gut für den Einsatz im Musikunterricht der Sekundarstufe I, da es anschauliches und gut strukturiertes Material für eine komplette Unterrichtseinheit zum Thema „Das Orchester“ zur Verfügung stellt. Zahlreiche Filmsequenzen, Hörbeispiele sowie ein umfangreiches, didaktisch sinnvoll aufbereitetes Angebot an Arbeitsmaterialien in verschiedenen relevanten digitalen Formaten stehen der Lehrkraft zur Auswahl. Im Zusatzmaterial für die Lehrkraft wird der Bezug der Aufgabenstellungen (Film-Beobachtungsaufgaben) zu den drei verschiedenen Niveaustufen in der Sekundarstufe gut nachvollziehbar dargestellt. Die Hörbeispiele der Musikinstrumente, die Arbeitsblätter mit den Instrumentenfamilien Blas- und Streichinstrumente sowie einige andere Arbeitsblätter zeichnen sich durch eine gelungene Darstellung und Klarheit aus und lassen sich gegebenenfalls auch im Grundschulbereich einsetzen.

 

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Unterrichtsidee

Nationalhymnen erkennen

Vielleicht ein etwas sperriges Thema – aber Nationalhymnen werden nicht zuletzt im Fußball gesungen. Mit einer themenbezogenen Umfrage zum Einstieg können sie überraschend interessant sein.

Didaktischer Hinweis: Die Unterrichtsidee „Nationalhymnen erkennen“ eignet sich gut für den Einsatz im Musikunterricht, wenn es darum gehen soll, die Lerngruppe auf das Thema Nationalhymnen einzustimmen. Die Umfrage lässt sich gezielt an die Lerngruppe und das Thema angleichen, ist motivierend und kann den Unterricht methodisch bereichern. Die vorhandenen Aufgabenformate (Video, Bild, Multiple Choice) können ohne größeren Zeitaufwand für den individuellen Unterricht inhaltlich angepasst werden.

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Klasse 7–9

 

Triff 10 berühmte Künstlerinnen

Die Clips sprechen durch den eigenen Animationsstil an und geben Impulse für eine vertiefte Auseinandersetzung mit ihren Protagonistinnen. Für die Materialien wurden drei der Künstlerinnen ausgewählt (Clara Schumann, Niki de Saint Phalle, Umm Kulthum), die als besonders interessant im Hinblick auf die Verschiedenartigkeit ihrer künstlerischen Ausprägung (Pianistin, Bildhauerin, Sängerin), ihrer Herkunft und ihrer Lebenswege in stark männerdominierten gesellschaftlichen Strukturen erscheinen.

Didaktische Hinweise: Das Medium eignet sich für den Einsatz im Musikunterricht der Sekundarstufe als Impuls zur Beschäftigung mit Clara Schumann, mit Umm Kulthum oder der Frage nach Lebenswegen von Künstlerinnen in einer männerdominierten Welt. Die kurzen, abstrakt gehaltenen Trickfilm-Clips liefern jeweils Informationen, die zu einer weiteren Auseinandersetzung mit den dargestellten Persön-lichkeiten anregen. Das Arbeitsmaterial bezieht sich auf die Videosequenzen und liefert zudem umfangreiche Zusatzinformationen. Einige Aufgabenstellungen regen dazu an, über die eigenen Erfahrungen mit der Rolle von Mädchen und Frauen ausführlicher nachzudenken.

 

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Wolfgang Amadeus Mozart

Am 21. Januar 1756 wurde in Salzburg ein Komponist geboren, der in seinem viel zu kurzen Leben die Musikwelt verändert hat: Wolfgang Amadeus Mozart. Bereits im Kindesalter wurden er und seine Schwester Nannerl von ihrem Vater Leopold ausgebildet und auf ausgedehnte Konzertreisen an den europäischen Höfen geschickt. Die erste von mehr als tausend im Köchelverzeichnis aufgelisteten Kompositionen, das Menuett G-Dur schrieb Mozart vermutlich bereits im Alter von sechs Jahren. Der Film nähert sich der Person Mozarts an und zeigt, welch zeitlose Faszination seine Musik bis heute ausstrahlt.

Zusatzmaterial: 4 Bilder. 12 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; Sprechertext (8 S.) [PDF]; 20 Testaufgaben Multiple-Choice in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; 1 Folie [PDF]; 5 interaktive Arbeitsblätter [H5P]; Glossar (2 S.) [PDF]; 5 MasterTool-Folien; Internet-Links; Begleitheft (51 S.) [PDF].

Didaktischer Hinweis: Das Medium eignet sich gut für den Einsatz im Musikunterricht der Sekundarstufe, wenn darum geht, Faktenwissen über W.A. Mozart zu sammeln und einen Überblick über sein Leben sowie sein musikalisches Arbeiten zu gewinnen. Die einzelnen Filmabschnitte liefern anschauliche, für ältere Schüler gut nachvollziehbare Informationen. Das insgesamt hohe Sprachniveau erfordert in den unteren Klassenstufen der Sekundarstufe möglicherweise weitere Erläuterungen durch die Lehrkraft. Die Produktion ist klar gegliedert – zu den einzelnen Sequenzen liefert das Medium passende Arbeitsblätter, Textfolien und weitere digitale Materialien, die sich sinnvoll im Unterricht einsetzen lassen.

 

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Carmen – Wie Oper funktioniert

Die Oper „Carmen“ von Georges Bizet gilt als eine der bekanntesten Opern überhaupt: Liebe, Leidenschaft und Tod als Themen gepaart mit packenden Melodien tragen dazu bei, dass „Carmen“ immer wieder inszeniert wird und das Publikum in ihren Bann zieht. Die Produktion gibt einen Überblick über den Inhalt der Oper „Carmen“, beschäftigt sich mit ausgewählten Musikstücken und verschafft einen Einblick in den Ablauf einer Inszenierung.

Zusatzmaterial: 8 Arbeitsblätter [PDF/Word]; 1 Filmtext/Filmkommentar; Vorschläge zur Unterrichtsplanung; 1 Begleitheft.

Didaktischer Hinweis: Das Medium ist für interessierte Musikklassen, die sich bereits mit dem Thema „Carmen“ auseinandergesetzt haben, ab der 9. Klasse geeignet. Mit hoher Informationsdichte und auf sprachlich anspruchsvollem Niveau werden in den einzelnen Sequenzen fachwissenschaftlich relevante Fakten dargeboten. Die Protagonisten, die sich zu den einzelnen Themenfeldern äußern, wirken authentisch und vermitteln mit ihren Aussagen ein fundiertes Wissen. Der große Sprechanteil fordert von den Zuschauern ein entsprechendes Maß an Konzentrationsvermögen. Das gut durchdachte didaktische Material liegt sowohl im WORD- als auch im PDF-Format vor und lässt sich somit von der Lehrkraft für den eigenen Unterricht entsprechend anpassen.

 

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Klasse 10

 

Wolfgang Amadeus Mozart

Am 21. Januar 1756 wurde in Salzburg ein Komponist geboren, der in seinem viel zu kurzen Leben die Musikwelt verändert hat: Wolfgang Amadeus Mozart. Bereits im Kindesalter wurden er und seine Schwester Nannerl von ihrem Vater Leopold ausgebildet und auf ausgedehnte Konzertreisen an den europäischen Höfen geschickt. Die erste von mehr als tausend im Köchelverzeichnis aufgelisteten Kompositionen, das Menuett G-Dur schrieb Mozart vermutlich bereits im Alter von sechs Jahren. Der Film nähert sich der Person Mozarts an und zeigt, welch zeitlose Faszination seine Musik bis heute ausstrahlt.

Zusatzmaterial: 4 Bilder. 12 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; Sprechertext (8 S.) [PDF]; 20 Testaufgaben Multiple-Choice in Schüler- und Lehrerfassung [PDF]; 1 Folie [PDF]; 5 interaktive Arbeitsblätter [H5P]; Glossar (2 S.) [PDF]; 5 MasterTool-Folien; Internet-Links; Begleitheft (51 S.) [PDF].

Didaktischer Hinweis: Das Medium eignet sich gut für den Einsatz im Musikunterricht der Sekundarstufe, wenn darum geht, Faktenwissen über W.A. Mozart zu sammeln und einen Überblick über sein Leben sowie sein musikalisches Arbeiten zu gewinnen. Die einzelnen Filmabschnitte liefern anschauliche, für ältere Schüler gut nachvollziehbare Informationen. Das insgesamt hohe Sprachniveau erfordert in den unteren Klassenstufen der Sekundarstufe möglicherweise weitere Erläuterungen durch die Lehrkraft. Die Produktion ist klar gegliedert – zu den einzelnen Sequenzen liefert das Medium passende Arbeitsblätter, Textfolien und weitere digitale Materialien, die sich sinnvoll im Unterricht einsetzen lassen.

 

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Carmen – Wie Oper funktioniert

Die Oper „Carmen“ von Georges Bizet gilt als eine der bekanntesten Opern überhaupt: Liebe, Leidenschaft und Tod als Themen gepaart mit packenden Melodien tragen dazu bei, dass „Carmen“ immer wieder inszeniert wird und das Publikum in ihren Bann zieht. Die Produktion gibt einen Überblick über den Inhalt der Oper „Carmen“, beschäftigt sich mit ausgewählten Musikstücken und verschafft einen Einblick in den Ablauf einer Inszenierung.

Zusatzmaterial: 8 Arbeitsblätter [PDF/Word]; 1 Filmtext/Filmkommentar; Vorschläge zur Unterrichtsplanung; 1 Begleitheft.

Didaktischer Hinweis: Das Medium ist für interessierte Musikklassen, die sich bereits mit dem Thema „Carmen“ auseinandergesetzt haben, ab der 9. Klasse geeignet. Mit hoher Informationsdichte und auf sprachlich anspruchsvollem Niveau werden in den einzelnen Sequenzen fachwissenschaftlich relevante Fakten dargeboten. Die Protagonisten, die sich zu den einzelnen Themenfeldern äußern, wirken authentisch und vermitteln mit ihren Aussagen ein fundiertes Wissen. Der große Sprechanteil fordert von den Zuschauern ein entsprechendes Maß an Konzentrationsvermögen. Das gut durchdachte didaktische Material liegt sowohl im WORD- als auch im PDF-Format vor und lässt sich somit von der Lehrkraft für den eigenen Unterricht entsprechend anpassen.

 

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Unterrichtsmodul

Schostakowitsch – 1. Cellokonzert

Aus Dimitri Schostakowitschs Cellokonzert werden Solo-Instrument, Partitur und Orchester analysiert und kurze Stücke aus dem 1. Satz nachgespielt.

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