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Alle hier aufgeführten Medien und Materialien sind von den zuständigen Fachkommissionen der Medienbegutachtung für den schulischen Einsatz besonders empfohlen.

Diese Auflistung stellt nur eine kleine Auswahl der empfohlenen Filme in der SESAM-Mediathek dar. Viele der hier vorgestellten Filme sind landesweit verfügbar – aber leider nicht alle. Es kann also passieren, dass in Ihrem Medienzentrum der ein oder andere Film nicht genutzt werden kann. 

Maske mit Kerze und Buch

GettyImages/Kvkirillo

Klasse 11–12

 

Faust I

Faust ist ein Lebenswerk Goethes das Werk, in das er viele Erfahrungen und Interessen seines ganzen Lebens einfließen lässt und sie zu etwas Größerem verbindet. Um nachvollziehen zu können, wie das Meisterwerk entstand, informiert das Medium über die ersten Berührungen des Dichters mit dem Thema als Kind, über die historische Figur Faust und über Goethe als Dichter und als Naturwissenschaftler.

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Der gute Mensch von Sezuan

Im Film werden Inhalt und Aufbau von Brechts, zwischen 1938 und 1940 entstandenem Stück „Der gute Mensch von Sezuan“ erläutert. Dabei wird der historische Kontext immer wieder fokussiert.

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Nathan der Weise

Das 1783 uraufgeführte Drama behandelt das Verhältnis der drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam. Auch 235 Jahre später hat es nichts von seiner Aktualität eingebüßt – wie ein Blick in den Nahen Osten lehrt. Der Film beschäftigt sich umfassend mit Gotthold Ephraim Lessing und stellt Bezüge zwischen seinen Lebensstationen und seinem Hauptwerk her. Anhand einer modernen Inszenierung am Staatstheater Mainz werden die Möglichkeiten dargestellt, einen über 200 Jahre alten Text in der Gegenwart wirken zu lassen.

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Theater

Aus den antiken Dionysien entwickelte sich das Theater, wie man es heute kennt und besucht. Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen und stellt die Vielzahl von Berufen, die es hinter der Bühne gibt, vor. Wie Figuren auf der Bühne durch Schauspielerei zum Leben erweckt werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten mit Licht, Ton, Kulisse und Kostüm es gibt, ist Inhalt des Films. Aus dem griechischen Dionysoskult haben sich bis heute unzählige Sparten entwickelt, zu denen die Pantomime ebenso gehört wie das Puppentheater oder die Oper.

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Expressionismus in der Literatur

Die aufziehenden und bedrohlich wirkenden Veränderungen eingangs des 20. Jahrhunderts fanden ihren Niederschlag auch in der Literatur. Ausgehend von dem berühmten Gedicht „Weltende“ von Jakob van Hoddis zeigt der Film, wie sich die expressionistische Lyrik wandelte, wie sie Themen wie Großstadt, Weltekel, und den Ersten Weltkrieg aufgriff und verarbeitete. Eine Besonderheit des Films sind die Rezitationen ausgewählter Gedichte durch junge Schauspieler. Wie sich die expressionistische Prosa in der Wahl ihrer Themen und der sprachlichen Gestaltung von den Vorläufern unterschied, das ist der Inhalt eines eigenen Kapitels. Abschließend widmet sich der Film dem expressionistischen Drama.

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Goethes Faust

Faust von Johann Wolfgang von Goethe gilt auch heute noch als das bedeutendste Werk der deutschen Literatur. Auch nach 200 Jahren legt die immer noch sehr lebendige Rezeption Zeugnis davon ab. Der Fokus beim Urfaust liegt auf der Gretchentragödie. Neben der Beschäftigung mit dem Inhalt des Faust zeigt der Film eine moderne und aktuelle Inszenierung des Faust vom Jugendtheater Schnawwl. Die Inszenierung zeigt ganz neue Wege. Ein teuflisches Spiel aus Realitäten, Videoprojektionen, Visionen, die ineinandergreifen. Das kann durchaus provozieren. Der Film zeigt auch die Entwicklung über 200 Jahre mit der Uraufführung und den Salzburger Festspiele. Gustav Gründgens als Mephisto findet ebenso Beachtung wie die Inszenierung von Peter Stein. Er entwickelte für die Expo 2000 in Hannover sein Faust-Projekt. Es spielte eine 80-köpfige Truppe an über zwei Tagen 15 Stunden lang. Es gab keinerlei textliche Kürzung.

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Büchner aktuell: Woyzeck (Bühnenfassung)

Ausgenutzt, unterdrückt, gedemütigt. Der Büchnerische Woyzeck ist eine geschundene Kreatur. Von der Gesellschaft ausgegrenzt und von Eifersucht zerfressen, kommt es am Ende zu einem mörderischen Ausbruch. Das Staatstheater Kassel inszeniert dieses Stück, das nach dem frühen Tod Büchners nur als Arbeitsfragment auf einzelnen Papierbögen ungeordnet vorzufinden war.

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Die Akte Kleist

Berlin, 21. November 1811: Der deutsche Dichter Heinrich von Kleist wird erschossen am Kleinen Wannsee aufgefunden. Ein spektakulärer Fall, der die Nachwelt bis heute verstört und gleichermaßen fasziniert. Was verbirgt sich hinter dem mysteriösen Tod? Was weiß man über die Frau, die mit ihm starb? Und: Wer war Heinrich von Kleist? Vor dem Hintergrund des Vorfalls am Kleinen Wannsee inszeniert die Dokumentation das Leben und den Tod Kleists als spannenden Kriminalfall.

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