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Michael Zieher zum neuen Direktor des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ) bestellt

Corinna Kirstein
LMZ-Direktor Michael Zieher in seinem Büro

Michael Zieher, Direktor des LMZ, Foto: Christian Reinhold

Ein Amt voller Verantwortung, Herausforderungen und Chancen

Mit Wirkung vom 29. Juli 2020 bekommt das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg eine neue Direktion. Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann gratuliert Michael Zieher zu seinem neuen Amt: „Das LMZ hat eine herausragend wichtige Aufgabe: Es soll unsere Schulen bei der digitalen Bildung unterstützen und ihnen als starker Partner zur Seite stehen. Damit das LMZ diese herausfordernde Aufgabe leisten kann, braucht es eine starke Führungspersönlichkeit mit profunder Kenntnis der Schulpraxis, der Schulverwaltung und des aktuellen bildungs- und medienpolitischen Diskurses. All diese Kriterien treffen auf Michael Zieher in besonderer Weise zu. Das LMZ kann sich auf einen neuen Direktor freuen, der neben Fachkompetenz auch eine große Offenheit für Neues und nicht zuletzt auch viel Humor und Teamplayer-Stärken mitbringt. Ich wünsche Michael Zieher alles Gute und viel Erfolg für seine neue Aufgabe“, bekräftigt Eisenmann.

„Mit Michael Zieher kommt ein dynamischer Direktor, der mit den aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung für Schulen und den Aufgaben des LMZ bestens vertraut ist“, so der Mosbacher Oberbürgermeister Michael Jann, Vorsitzender des Verwaltungsrates des LMZ.

Wie schon Amtsvorgänger Wolfgang Kraft, der die Geschicke des LMZ von 2006 bis zum Herbst 2019 leitete, war Michael Zieher selbst Lehrer und zuletzt Leiter des Referats „Digitalisierung und Medienbildung“ am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Im November 2019 erklärte er sich bereit, das LMZ kommissarisch zu leiten und bewarb sich wenig später auch auf die offizielle Ausschreibung der Direktionsstelle. Mit der Zustimmung des LMZ-Verwaltungsrates und der Bestellung Michael Ziehers durch das Kultusministerium Baden-Württemberg ist nun der Weg frei für den neuen Direktor, der das Amt mit Wirkung vom 29. Juli 2020 ausführt.

Aus seinen vielfältigen Tätigkeiten in der Kultusverwaltung bringt Ministerialrat Zieher ein umfangreiches Wissen sowie ein entsprechendes Netzwerk mit, das er für die anstehenden Aufgaben einsetzen kann. Sein Ziel ist, „das Landesmedienzentrum als Bindeglied zwischen den Akteuren und zentralen Unterstützer der Schulträger und Schulen zukunftsgerecht weiterzuentwickeln“, konkretisiert er.

Michael Zieher, 53 Jahre, wohnt in Stuttgart, ist verheiratet und hat vier Töchter. Geboren wurde er in Mannheim. Nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher und seinem Maschinenbaustudium unterrichtete der Diplom-Gewerbelehrer mehr als acht Jahre am Beruflichen Schulzentrum Leonberg. Danach war er stellvertretender Schulleiter an der Sonderberufsschule für Hör- und Sprachgeschädigte der Paulinenpflege Winnenden. Sein Weg führte ihn anschließend an das Regierungspräsidium Stuttgart, wo er sieben Jahre tätig war, davon fünf Jahre als stellvertretender Leiter des Referats für Berufliche Schulen. Es folgten siebeneinhalb Jahre am Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in verschiedenen Abteilungen und Referaten: So war Herr Zieher Referatsleiter für Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement beruflicher Schulen und zuletzt Leiter des Referats für Digitalisierung und Medienbildung. Zudem ist er Aufsichtsratsmitglied beim Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU).

Corinna Kirstein

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