Medientipps im November
Veröffentlichung auch im Amtsblatt „Kultus und Unterricht – Ausgabe A“
„Gehirn und Gedächtnis“ ist eine Mediensammlung, die mithilfe von 3D-Animationen und kurzen Alltagsszenen über Hirnstrukturen und die tieferen Geheimnisse von Erinnern und Vergessen informiert. Sie ist für den Einsatz in der Oberstufe konzipiert.
Für einen Einsatz in der Unter- und Mittelstufe bis Klasse 9 eignet sich die Mediensammlung „Triff zehn berühmte Künstlerinnen“. Besonders ausführlich werden die Musikerin Clara Schumann, die Bildende Künstlerin Niki de Saint Phalle und die Sängerin Umm Kulthum behandelt.
Verschiedenen Fragen zu Verschwörungstheorien widmet sich die Mediensammlung „Merkmale einer Verschwörungstheorie“. Sie ist eher für ältere Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 empfohlen.
„Gehirn und Gedächtnis“ im Biologieunterricht der Oberstufe behandeln
Auf anspruchsvollem Niveau erklärt die Mediensammlung die Funktionen des menschlichen Nervensystems wie auch die vier Gedächtnisstufen und deren unterschiedliche Speicherfunktionalität. Die Begleitmaterialien, Grafiken und Arbeitsblätter mit Lösungen sind an die einzelnen Filme „Nervensystem im Überblick“, „Gedächtnisstufen“, „Gedächtnissysteme“ und „Neuronale Plastizität“ angepasst. So lassen sie sich leicht in den eigenen Unterricht einbetten.
Starke Künstlerinnen treffen, zum Beispiel in Deutsch, Bildender Kunst oder Musik
Die „Triff“-Reihe wird erweitert durch die Mediensammlung „Triff zehn Künstlerinnen“, die zehn Frauen in kurzen Animationsfilmen vorstellt. Dabei handelt es sich um so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die Schriftstellerinnen Astrid Lindgren und Toni Morrison, die Autorinnen Enheduana und Murasaki Shikibu, die Malerinnen Artemisia Gentileschi und Frida Kahlo oder die Balletttänzerin Alicia Alonso. Besonders ausführlich und mit umfassendem Begleitmaterial sind die Informationen zu der Pianistin Clara Schumann, der Bildhauerin und Aktionskünstlerin Niki de Saint Phalle und zu der Sängerin Umm Kulthum.
In Ethik oder Gemeinschaftskunde „Merkmale einer Verschwörungstheorie“ thematisieren
„Glauben statt wissen“, so lautet der vielsagende Untertitel der Mediensammlung. Im ca. 20-minütigen Film spannt sie einen Bogen von historischen Verschwörungsgeschichten wie den Brunnenvergiftungen durch Juden zur Erklärung der Pest im Mittelalter bis hin zu jüngeren Mythen wie „Adrenochrom“ oder „Chemtrails“. Das Begleitmaterial ist teilweise interaktiv und bietet viele Möglichkeiten zum selbstständigen Arbeiten von Lernenden. So führen QR-Codes auf den Arbeitsblättern zu Hintergrundinformationen und mithilfe interaktiver Lernmodule kann man sein Wissen testen.