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Jetzt mitmachen beim Schulwettbewerb „Jüdisches Leben in Deutschland – Eine Quelle der Vielfalt“

LMZ BW

Jüdisches Leben ist vielfältig. Foto: Pixabay

Förderung von Toleranz und interkulturellem Verständnis

„Jüdinnen und Juden sind unsere Mitmenschen, unsere Mitschülerinnen und Mitschüler, unsere Nachbarn und Freunde. Sich kennenzulernen, ist der beste Weg, damit Hasskriminalität und Vorurteile bei jungen Menschen gar nicht erst entstehen. Das Eintreten gegen Hass und Hetze ist wichtiger denn je“, so Kultusministerin Theresa Schopper.

Die Beschäftigung mit jüdischer Kultur helfe grundlegend, Antisemitismus wirksam entgegenzuwirken“, betont Thomas Strobl, Innenminister und Stellvertretender Ministerpräsident anlässlich des landesweiten Starts des Wettbewerbs.

Durch die Teilnahme können Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 erkunden, wie vielfältig jüdisches Leben ist. Es gibt viel zu entdecken; jüdische Persönlichkeiten haben bedeutsame literarische Werke, Kompositionen und innovative Entwicklungen geschaffen. Diese Einflüsse bereichern das kulturelle Mosaik in Baden-Württemberg.

Bis zum 26. April 2024 können die Beiträge bei der Task Force gegen Hass und Hetze eingereicht werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Ob Videos, Podcasts, Interviews, Gedichte oder andere Darstellungen – sämtliche Formate sind möglich.

Eine Fachjury bewertet die Beiträge. Die besten Einsendungen werden mit attraktiven Preisen prämiert. Die Gewinnerklasse darf sich über einen Ausflug in den Europa-Park freuen. Die Preisverleihung findet im Mai 2024 beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg statt; alle prämierten Beiträge werden dort ausgestellt.

Die Polizei Baden-Württemberg hat den Wettbewerb gemeinsam mit der Task Force gegen Hass und Hetze sowie weiteren Partnern, u.a. dem Projekt „Meet a Jew“ des Zentralrats der Juden in Deutschland, ins Leben gerufen. Zu den Unterstützern zählen u.a. SCORA (Verein für nachhaltige Bildung und Schulentwicklung nbs e.V.) das Kultusministerium und das Staatsministerium sowie der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume.

Informationen zum Wettbewerb auf der Website der Initiative Toleranz im Netz

Wertvolle Impulse für die schulische Bildungs- und Präventionsarbeit liefert das E-Paper „Antisemitismus erkennen und begegnen“ der Kampagne BITTE WAS?!

Unterrichtsmaterial auf dem SESAM-Server des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg

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