Medienentwicklungsplanung konkret

Ein Medienentwicklungsplan ist eine Orientierung und Hilfestellung. Er kann Schulleitung und Kollegium in Abstimmung mit dem Schulträger durch den Prozess leiten und stellt sicher, dass die pädagogischen Voraussetzungen für den Medieneinsatz mit den finanziellen Gegebenheiten des Schulträgers in Einklang gebracht werden können. Sowohl pädagogisch-didaktische Anforderungen also auch die finanziellen Rahmenbedingungen des Schulträgers werden dabei von Beginn an berücksichtigt. So schafft er einerseits die Voraussetzungen, dass Lehrkräfte die für ihre pädagogische Arbeit erforderliche technische Unterstützung haben und sichert dem Schulträger andererseits einen zielgerichteten Mitteleinsatz.

Dabei geht es um ein schuleigenes Medienbildungskonzept, die dazu passende Auswahl der schulischen Medienausstattung und die erforderliche Vernetzung des Schulgebäudes. Es definiert darüber hinaus die erforderlichen Fortbildungsmaßnahmen, die Lehrkräfte benötigen, um die medienbildnerischen Vorgaben des Bildungsplanes umzusetzen.
Ein Medienentwicklungsplan ist also eine Kooperation zwischen Schule und Schulträger, aus der ein pädagogisch-technisches Konzept für die Medienbildung entsteht.

Wir haben für Sie anonymisierte Beispiele für einen konkreten Medienentwicklungsplan aus Grundschulen bereitgestellt.

Weitere Informationen zur Medienentwicklungsfragen finden sie hier.

Personen besprechen sich an einem Tisch

Martin Storz

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