Medienpädagogische Beratungsstelle mit neuen Öffnungszeiten und erweitertem Beratungsangebot
Beratung auch zum Jugendmedienschutz bei Videokonferenzen
Die Corona-Pandemie sorgt in der Bildungslandschaft für Veränderungen. Der Fernunterricht wurde inzwischen in vielen Schulen und pädagogischen Einrichtungen zum Alltag. Unterricht und Betreuungsangebote finden zu großen Teilen virtuell statt und Videokonferenzen ersetzen aktuell den Präsenzunterricht. Gleichzeitig bringen genau diese Formate viele neue Herausforderungen mit sich, die den Jugendmedienschutz unabdingbar machen.
Zu den Herausforderungen zählen beispielsweise unterrichtliche Störungen der Videokonferenzen. Einzelne Schülerinnen und Schüler beleidigen im Chat andere Lernende, posten bedenkliche Inhalte wie pornografisches Material, übernehmen die technische Steuerung der Videokonferenz, usw.
Entsprechende Vorkommnisse verunsichern viele Lehrkräfte und auch der Umgang mit Phänomenen wie Cybermobbing wird per Fernunterricht zu einer noch größeren pädagogischen Herausforderung. Viele Betroffene – Lehrkräfte wie Eltern – haben hier akuten Unterstützungsbedarf. Da es sich hier um Fragen des Jugendmedienschutzes handelt, ist die Arbeit der medienpädagogischen Beratungsstelle gefragter und wichtiger denn je.
Deshalb werden die Beratungszeiten der Telefon-Hotline ab sofort ausgeweitet. Das sind die neuen Beratungszeiten:
- Montag bis Donnerstag: 8:30 bis 12:00 Uhr sowie 13:00 bis 16:00 Uhr
- Freitag: 8:30 bis 13:00 Uhr
Die neue Telefonnummer lautet 0711 4909 6321
Weitere Informationen und Unterstützungsangebote zum Thema Jugendmedienschutz finden Interessierte hier.